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Abschiedssprüche


Abschiede sind selten leicht. Wir ziehen in eine neue Stadt, treten eine längere Reise an, wechseln den Job oder trennen uns von geliebten Personen, weil wir merken, dass es einfach nicht mehr passt. Wer nach schönen Abschiedssprüchen sucht, ist hier genau richtig! In der Vielfalt der Sprüche ist für fast jeden Anlass etwas Passendes dabei.

Friedrich Bonhoeffer
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.

Maxim Gorki
Ein unfreundliches Willkommen läßt sich leicht vergessen,
wenn einem ein guter Abschied bereitet wird.

Clemens Brentano
Ach Gott, wie weh tut Scheiden!
Hat mir mein Herz verwundt.
Ach, Scheiden, ach, ach!
Wer hat doch das Scheiden erdacht.
Das hat mein jung Herzelein
So frühzeitig traurig gemacht.
Morgen muß ich fort von hier
Und muß Abschied nehmen.

Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere
Ein Abschied, der auf einen nassen Boden fällt,
bringt keine Früchte.

Sprichwort aus Simbabwe
Ein abgefallenes Blatt kehrt nicht zum Baum zurück.

Khalil Gibran
Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.

Johann Gottfried Herder
Jeder Abschied ist betäubend.
Man denkt und empfindet weniger, als man glaubte ...

Abschiedssprüche ... "Abschiedskarten zu schreiben fällt vielen Leuten schwerer als das Verfassen von Geburtstagskarten, Grüßen zur Hochzeit und Ähnlichem. Letzteres sind erfreuliche Anlässe, an die wir gerne denken und mit denen wir uns mit Freude auseinandersetzen. Daher ist es auch nicht schwer, eine Karte mit fröhlichem Text zu verfassen und seine Wünsche mitzuteilen. Anders sieht es bei Abschiedsgrüßen aus. Abschiede werden mit etwas Negativem assoziiert. Wer daran denkt, wird mit Trauer erfüllt. Wenn man in dieser Gefühlslage die Karte schreibt, kann ein deprimierender Text dabei herauskommen. Aber das will man nicht. Schließlich soll die Karte ein schönes Andenken sein. Andererseits soll die Karte auch nicht zu positiv klingen, um nicht den Eindruck zu erwecken, man freue sich, dass die andere Person einen verlässt. Hier kommt es auf die richtige Balance an. Man kann sein Bedauern durchaus ausdrücken und schreiben, dass man die andere Person vermissen wird. Darüber kann man dann gut den Bogen spannen und von schönen gemeinsamen Ereignissen zu berichten. Abgerundet wird der Kartentext mit guten Wünschen für die Zukunft – und fertig ist die perfekte Abschiedskarte."

Ferdinand Raimund
So leb' denn wohl, du stilles Haus!
Ich zieh' betrübt von dir hinaus.
Ich zieh' betrübt und traurig fort,
noch unbestimmt, an welchen Ort.

So leb' denn wohl, du schönes Land.
In dem ich hohe Freude fand;
Du zogst mich groß, du pflegtest mein.
Und nimmermehr vergeß' ich dein!

So lebt denn all' ihr Lieben wohl,
Von denen ich jetzt scheiden soll;
Und find' ich draußen auch mein Glück,
Denk' ich doch stets an euch zurück.

Max Waldau
O, wenn du gehst, dann bin ich allein,
Sieh doch zurück einmal,
Ein letzter Blick sei nur noch mein,
Ein letzter wärmender Strahl.

Friedrich Hebbel
Ein Mann muß scheiden,
eh' ins Auge ihm die Tränen treten.

Felix Dahn
Wer gehen muß, wo gern er bliebe,
Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe;
Doch auch des Schmerz ist nicht geringe,
Wer bleiben muß, wo gern er ginge.

Joseph Victor von Scheffel
Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter.
Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.

Jean Paul
Des Menschen Gefühle sind immer am reinsten und glühendsten in der Stunde des Treffens und des Abschieds.

Hermann Löns
Das alte Lied, das alte Leiden,
Das jeden Menschen einst betrübt:
Ade, ade, jetzt muß ich scheiden
Von dir, die ich so sehr geliebt.

Wer kann es sagen, kann es wissen,
Ob er die Lieben wiedersieht;
Ein letzter Gruß, ein letztes Küssen,
Das alte Leid, das alte Lied.

Nun reich' mir deine beiden Hände,
Den letzten Kuß, leb wohl, ade!
So laß mich los und mach' ein Ende –
Wer weiß, ob ich dich wiederseh ...

Abschiedssprüche ... "Je nachdem, ob man eine Abschiedskarte oder gleich einen ganzen Abschiedsbrief verfasst, kann die Länge stark variieren. Etwas mehr als ein groß geschriebenes „Auf Wiedersehen“ sollte es aber auf jeden Fall sein – andernfalls kann man sich das Kartenschreiben fast schon sparen. Wer trotzdem keinen Roman schreiben möchte, kann einfach ein schönes Zitat oder Gedicht in die Karte schreiben. Das ist nicht zu lang, aber zeigt dem Empfänger trotzdem, dass man sich ein paar Gedanken gemacht hat, um einen passenden Abschiedsspruch zu finden. Denn nicht jeder Abschiedsspruch ist auch in jeder Situation angemessen. Abschiede sind unglaublich vielfältig: Sie können im privaten und beruflichen Umfeld stattfinden. Sie können erwünscht oder unerwünscht sein. Mal sind sie lange absehbar, mal kommen sie ganz plötzlich. Es gibt also nicht „den“ Abschied und genauso wenig gibt es „den“ Abschiedsspruch oder „das“ Abschiedsgedicht. Daher haben wir eine große Vielfalt an Zitaten für Sie zusammengesucht. Hier sollte sich für jeden Anlass etwas Passendes finden lassen."

Peter Lippert
Beim Abschied liebender Menschen:
Der eine klagt unter Tränen und sagt: "Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen?"
Ein anderer: "Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?"

Joseph Victor von Scheffel
Abschied, Abschied, böse Stunde!
Wer hat dich zuerst ersonnen?

Jean Paul
Ein wiederholtes Abschiednehmen entkräftet das letzte.

Ludwig Eichrodt
Der Abschied ist genommen,
Und Tücher wehen noch,
Und keine Thränen kommen,
O sagt, was ist es doch?

Wir sparen unsre Thränen
Auf fröhlich Wiedersehn,
Die Freude, kann sie weinen,
Ist noch einmal so schön!

Friedrich Schiller
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.

Emanuel Geibel
Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt,
doch klüger, wer zu gehen weiß, wann es frommt.

Clemens Brentano
Vergiß mein nicht! du treues Herz,
Bleib treu mir in der Ferne,
Ohn' dich ist alle Freude Schmerz,
Ohn' dich sind dunkel die Sterne.




Abschied – ein Wort für viele AnlässeIn unserem Leben nehmen wir immer und immer wieder Abschied. Es ist ein ewiger Kreislauf aus Enden und Neuanfängen, aber nicht immer leicht. Manchmal ist es ganz einfach, Abschied zu nehmen, einen alten Lebensabschnitt und bestimmte Leute hinter sich zu lassen. Doch es gibt auch Abschiede, die uns schwerfallen, uns zerreißen, und über manche Trennungen kommen wir im Herzen nie ganz hinweg. Manche Abschiede erfolgen gewollt. Wir kündigen unseren Job, brechen zu einer Reise auf oder trennen uns, weil die Beziehung nicht mehr funktioniert. Andere Abschiede dagegen sind ungewollt und dann häufig auch unerwünscht. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn wir gekündigt werden oder der Partner sich trennt, obwohl wir noch Gefühle für ihn haben. Das Gleiche passiert in Freundschaften.
Zudem kann man bei Abschieden verschiedene Rollen einnehmen. Mal ist man selbst die Person, die geht; mal ist man die Person, die verlassen wird. Beides kann schön, aber auch hart sein – auch hier kommt es wieder darauf an, um welche Art von Abschied es sich handelt. So oder so kann man etwas dazu gewinnen oder eben auch verlieren. Ein wichtiger Faktor ist die Zeit. Ist es ein Abschied für immer oder nur vorübergehend? Und wie plötzlich tritt er auf? Manche Abschiede sind auf lange Zeit absehbar. Dann haben wir Zeit, uns darauf vorzubereiten, und können nach und nach Abschied nehmen. Das kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Manchmal ist ein klarer Cut durch einen plötzlichen Abschied das Beste. Es kann aber auch vorkommen, dass wir einen Abschied gar nicht wirklich wahrnehmen, weil er so schleichend vonstattengeht. Mit manchen Menschen leben wir uns über die Zeit hinweg einfach auseinander. Es gibt keinen großen Streit, keine klare Trennung, keinen bewussten Moment, in dem man Abschied nimmt. Manchmal bringt es einem zum Nachdenken. Und trotzdem ist es irgendwann vorbei.
Abschiede sind also unglaublich vielseitig und deswegen gibt es auch keine pauschale Lösung dafür, wie wir mit Abschieden umgehen oder welche Abschiedssprüche sich für den Anlass am besten eignen.

Berufliche und private Abschiede
Das Leben der meisten Menschen lässt sich in zwei große Bereiche aufteilen: das Berufs- und Privatleben. In beiden Bereichen erleben die meisten von uns zahlreiche Abschiede in ihrem Leben. Privat ist es vor allem dadurch bedingt, dass man umzieht, auf Reisen geht oder sich von Personen trennt, für die es keinen Platz mehr im eigenen Leben gibt. Oder man erlebt mit, wie Freunde oder Familie aus diesen Gründen gehen und man sie verabschieden muss. Doch wenn Menschen uns nahestehen, ist es nicht leicht, sie gehen zu lassen. Um der betroffenen Person zu zeigen, wie viel sie einem bedeutet, ist es immer schön, einen Abschiedsbrief oder eine kurze Grußkarte zu schreiben. Diese lassen sich besonders gut mit Abschiedssprüchen einleiten, auf die dann noch einige persönliche Worte folgen.
Im beruflichen Kontext sieht es ähnlich aus. Auch hier kann der Abschied freiwillig oder gezwungen erfolgen. Vielleicht hat man einen neuen Job gefunden oder geht in Rente. Aber in anderen Situationen wird man gefeuert oder muss aufgrund eines Unfalls oder persönlicher Umstände den Beruf wechseln oder sogar ganz mit der Arbeit aufhören. Wenn man sich im Betrieb sowieso nie wohlgefühlt hat, fällt der Abschied wahrscheinlich leicht und man ist froh darüber. Hatte man dagegen ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und mochte seinen Job stets, sieht das ganz anders aus. Schließlich stöhnt nicht jeder auf, wenn es Montag ist, sondern einige Leute gehen ihrer Arbeit gern nach. Häufig geht man auch mit einem lachenden und weinenden Auge. Es ist schade, dass die schöne gemeinsame Zeit vorüber ist, aber gleichzeitig ist man gespannt auf das, was kommt.
Um sich selbst den Abschied zu erleichtern, ist es daher oft eine gute Idee, sich auf die Vorfreude und neuen Herausforderungen, die dadurch auf einen warten, zu konzentrieren. Denn beinahe jeder Abschied hält positive Aspekte bereit, auch wenn sie manchmal vielleicht nicht ganz so leicht zu sehen sind. Mit dem richtigen Abschiedsspruch kann man auch andere dazu ermuntern, sich auf diese guten Seiten zu konzentrieren.

Was macht einen Abschied leichter?
Jeder geht mit Abschieden anders um. Daher gibt es auch keine Patentlösung für einen möglichst einfachen und schmerzfreien Abschied. Es gibt jedoch einen Weg, den traurigen Abschied mit einer schönen Erinnerung zu verknüpfen: Man gestaltet eine Abschiedsfeier. Bei dieser kommt man noch einmal mit all seinen liebsten Personen zusammen und schafft ein letztes Mal gemeinsame Erinnerungen. Wenn man dann in Zukunft an den Abschied zurückdenkt, wird man nicht mit Trauer erfüllt, sondern denkt sich an diesen tollen Tag oder Abend, den man zusammen verbracht hat. Am besten werden daher während der Abschiedsfeier ganz viele Bilder geschossen, die man sich hinterher dann immer wieder anschauen kann.
Wer selbst zu einer solchen Feier eingeladen ist, denkt wahrscheinlich darüber nach, ob das Mitbringen eines Abschiedsgeschenks angemessen ist. Eine Pflicht ist es natürlich nicht, aber sicherlich doch eine schöne Geste, zumindest eine Kleinigkeit mitzubringen. Wer kein Geschenk kaufen will, kann auch einfach eine Abschiedskarte schreiben. Diese lässt sich gut mit einem Abschiedsspruch einleiten. Danach wird es persönlicher, man schwelgt schriftlich in Erinnerungen und schreibt die schönsten gemeinsamen Momente nieder, um sie für immer festzuhalten. Zum Schluss kann man sich für die schöne gemeinsame Zeit bedanken und – wenn es passt – schreiben, dass man sich schon auf ein Wiedersehen freut oder darauf hofft.
Eine Abschiedsfeier zu veranstaltet ist aber selbstverständlich keine Pflicht. Manche Leute gehen lieber still und heimlich und eine große Feier würde ihnen den Abschied nur schwerer machen. Das ist natürlich genauso legitim und sollte von anderen akzeptiert werden.

Die kleinen Abschiede
Neben den großen Abschieden wie bei einem Umzug in eine andere Stadt, dem Jobwechsel oder einer Trennung gibt es auch kleine Abschiede. Solche kleinen Abschiede finden zum Beispiel statt, bevor wir in den Urlaub fahren. Ob und wie stark einen diese kleinen Abschiede treffen, hängt davon ab, wie nahe einem die betreffende Person steht. Einem Arbeitskollegen wird man einfach eine schöne Zeit wünschen und danach nicht mehr darüber nachdenken. Verreist dagegen der Partner, fällt die Verabschiedung schon schwerer, auch wenn die Trennung nur zwei Wochen andauert. Wer mag, kann der anderen Person einen Brief mitgeben, den sie unterwegs lesen kann, wenn sie einen vermisst. Oder man wählt ein anderes kleines Andenken, damit man nicht „vergessen“ wird. Manche Leute empfindet derartige Gesten als übertrieben. Aber wenn wir einen Menschen normalerweise jeden Tag sehen, ist es eine Umstellung, ihn plötzlich zwei oder drei Wochen lang gar nicht sehen zu können. Anders ist es bei Personen, zu denen wir sowieso nur alle paar Wochen oder Monate Kontakt haben. Hier sind wir es gewohnt, dass die Abstände deutlich größer ausfallen.
Theoretisch verabschieden wir uns sogar jeden Tag von anderen Menschen, häufig sogar mehrmals: Morgens sagen wir unseren Liebsten daheim Tschüss, nachmittags verabschieden wir uns dann bei der Arbeit, in der Uni oder der Schule. Solchen alltäglichen Abschieden schenken wir meist wenig Beachtung. Doch nicht umsonst sagt man, dass man niemals im Streit auseinander gehen sollte. Man kann nie wissen, was passiert, und im schlimmsten Fall wird ein Abschied, der eigentlich für ein paar Stunden geplant war, zu einem Abschied für immer. Ständig über diese Möglichkeit nachzudenken, bringt niemandem etwas und macht auf Dauer nur unglücklich. Trotzdem sollten wir auch den kleinen Abschieden in unserem Leben Beachtung schenken und sie bewusst erleben. Anstatt hektisch aus dem Haus zu stürmen, sollte man sich ein paar Sekunden Zeit nehmen, um dem Partner einen Abschiedskuss zu geben und ihm einen schönen Tag zu wünschen.

Ideen für ein Abschiedsgeschenk
Wenn doch mal ein längerer oder vielleicht sogar endgültiger Abschied ansteht, ist es eine schöne Geste, die betroffene Person mit einem Abschiedsgeschenk zu verabschieden. Gut geeignet ist dafür ein Erinnerungsalbum. Darin kann man gemeinsame Fotos einkleben, drum herum Texte schreiben und die schönsten Erinnerungen festhalten. Am Ende lässt sich noch eine Seite mit Wünschen für die Zukunft gestalten oder die letzten Seiten werden freigelassen, um zu zeigen, dass man trotz des Abschieds auf weitere gemeinsame Erinnerungen hofft. Für dieses persönliche Geschenk kann man sich auch mit anderen zusammenschließen, sodass jeder eine Seite in dem Abschiedsbuch gestaltet. Eine Alternative dazu ist eine Bildercollage oder ein bedrucktes T-Shirt mit einem Bild vom Freundeskreis oder einem Spruch, der einen verbindet.
Weitere Klassiker sind das Verschenken von Blumen oder Schokolade oder die Zusammenstellung eines kleinen Fresskorbes. Wer einen Präsentkorb zusammenstellt, kann diesen thematisch an den Abschied anpassen. Zieht die Person ins Ausland, könnte man nationale Spezialitäten aus diesem Land zusammensuchen – oder man wählt umgekehrt typisch deutsche Sachen, damit die alte Heimat nicht so schnell vergessen wird.
Wer mehr Budget zur Verfügung hat, kann der verabschiedeten Person einen Herzenswunsch erfüllen. Vielleicht wünscht sie sich schon immer schönes Geschirr oder ein bestimmtes Dekostück. Dieses kann man zum Abschied besorgen und wenn die Person den Gegenstand in Zukunft anschaut, wird sie immer auch an den Schenker denken. Das Abschiedsgeschenk muss aber nicht zwingend etwas Materielles sein. Vielleicht träumt die oder der Beschenkte schon immer von einer Ballonfahrt oder einer Städtereise. Dann kann man entweder einen Gutschein dafür schenken oder zum Abschied gemeinsam diese Unternehmung antreten.
Unternehmungen sind allgemein großartige Geschenke. Wie wäre es, wenn Sie die Person zum Essen einladen? Oder vielleicht gibt es eine Aktivität, der sie häufig zusammen nachgegangen sind und die sie nun ein letztes Mal ganz bewusst zusammen unternehmen können. Oder sie bereiten eine Überraschungsparty vor, wenn sie wissen, dass die Person selbst keine Feier plant.
Je nachdem, in welchem Verhältnis man zueinander steht, ist auch Schmuck eine schöne Idee. Dann kann die Person in der Ferne jeden Tag ein Stück von einem bei sich tragen. Alternativ kann man der Person etwas mitgeben, das einem selbst viel bedeutet. Hier sollte man sich aber wirklich sicher sein, dass man diese Handlung später nicht bereuen wird. Es ist aber eine besonders schöne Geste, wenn es sich nur um einen Abschied auf Zeit handelt. Denn so gibt man der Person einen weiteren Anreiz, wieder zurückzukommen – schließlich muss sie einem den Gegenstand noch wiedergeben.

Wie gestalte ich eine schöne Abschiedskarte?
Im Mittelpunkt einer Abschiedskarte steht der Inhalt. Vielleicht ist dies die letzte Möglichkeit, der Person seine Gedanken mitzuteilen und ihr ein paar Ratschläge oder liebe Worte mit auf den weiteren Lebensweg zu geben. Dafür gibt es nicht „den einen“ geeigneten Abschiedsspruch. Vielmehr kommt es auf die Person und vor allem auch die Situation an, welches Zitat passend ist. Wenn ein Arbeitskollege im Job verabschiedet wird, ist ein anderer Spruch angemessen, als wenn die eigene Tochter vor ihrer einjährigen Weltreise Abschied nimmt. Wer einen passenden Spruch gefunden hat, kann darauf dann auch seinen restlichen Text aufbauen. Dabei gilt die Faustregel: Je näher man der verabschiedeten Person steht, desto persönlicher sollte der Kartentext ausfallen. Doch wenn man einmal über einen guten Spruch den Anfang gefunden hat, ist das Weiterformulieren danach häufig gar nicht so schwer. Probieren Sie es selbst!